Merkwürdig, noch gar keine weißen Laken im Stadtbild gesehen. Aber die Demos gehen jetzt los.
Altes lateinisches Sprichwort "Homo homini lupus", "Der Mensch ist des Menschen Feind" . Wenn ich mich noch recht erinnere, heiß lupus jedoch Wolf, aber sinngemäß ok. Habe überhaupt keine Lust nachzusehen.
gez. ein Misanthrop
GPI
Noch nie gehört, "Gruppe Pfadintegral (GPI)". http://www.pfadintegral.de/
Ein Vertreter, Gründer?, hat das Nachwort zu "Schwester Mitternacht" geschrieben. Ist mir zu abgefahren. Wenn sich Gruppenmitglieder untereinander schon mit "Genosse" anreden ist bei mir Schluß. Das Individuum löst sich auf. Ohne mich. Überhaupt Gruppen. Horror. Team. Einer für alle, alle für einen. "Im Hier und Jetzt da seh ich nur mich." Passend dazu ein Buch aus der Liste der verbotenen Bücher aus der FAZ-Sonntagszeitung, Max Stirner, "Der Einzige und sein Eigentum". Das ist es. Freiheit pur.
Wolframs "new kind of science" soll in Daths/Kirchners Roman sich widerspiegeln.? Nichts gesehen. Die vereinzelten Bildchen? Zelluläre Automaten? Habe den Kauf verworfen, nachdem ich den c't-Artikel und andere darüber gelesen habe und es mir bei Hugendubel angesehen habe. Zu teuer und letztendlich nicht interessant. Da lese ich doch lieber weiter in "Einsicht ins Ich" und "Gödel, Escher, Bach". Den könnte ich auch mal wieder hören.
"Fashion now", Empfehlung aus der Welt am Sonntag, Literaturbeilage hat mich auch niocht sonderlich angemacht. Nein.
Aber interessant Tip von gestern, "Kulturgeschichte des Schwimmens" Übersetzung des Buches von Charles Sprawson, "Haunts of the Black Masseur". Ist schon 10 Jahre alt, aber dennoch interessant und bei dem Rückblick durch die Jahrhunderte stört das nicht. Deutsch 26Euro, englisch 14irgendwas. Habe sowieso beschlossen, englisch-/amerikanischsprachige Bücher nur noch im Original zu lesen. Wie jetzt mit Roth. Die gibt es dann schon als Taschenbuch, wie jetzt bei Sprawson und überhaupt. Mein Englisch liegt brach. Das Schwimmbuch ist für mich als passionierter Schwimmer ein Must. Gestern wieder, muß mich noch schonen, Arm und Erkältung. Brust 1200m, +Kraul 800m +700m. Aber noch nicht zufriedenstellendes Tempo. Will wieder auf die Triatlon-Strecke von 4000m, wenn auch nicht rein Kraul. Was soll's. Einmal von 2 pro Woche, sonst nur 2000m.
Requiem für einen jungen Dichter
Das kommt mir seit Tagen in den Sinn. Vor allem das Ricercar, Text von Bayer. Werde das am Sonntag nach dem Waldlauf hören.
"frage: worauf hoffen?
es gibt nichts was zu erreichen wäre außer dem tod.
also, üblicherweise wird versucht ein ziel möglichst schnell zu erreichen, wenn es bekannt.
ich habe gegen meine natur versucht und gegen meinen instinkt(!) den optimistischen standpunkt einzunehmen, ich habe viel versucht. ich habe gegen mein besseres wissen behauptet: das leben ist wert gelebt zu werden, um seiner selbst willen. wie dumm, ein vorwand diese unangenehme prozedur nicht vornehmen zu müssen. es gibt keine schuld, keine sünde, nicht gut, nicht böse, keinen gott, keine möglichkeit, nur den schein für den schein leben zu können.
wozu der mensch als ethische fehlkonstruktion mit ethischer einstellung behaftet sein kann? ein scherz.
es ist gräßlich, daß die hoffnung wie ein böses geschwür bis zur letzten sekunde wuchert. die dinge bleiben wie sie sind. idealismus ist unangebracht. unter diesen auspizien vertrete ich (natürlich nur für mich, da ja ich mit dieser meinung behaftet bin) als richtig, der.
falsch, für.
ich bin einfach nicht einverstanden.
würde gerne den menschen gegen das tauschen wofür er sich hält oder fälchlich für möglich hält zu erreichen. so betrachtet will ich gerne den anfang machen, das gute beispiel.-"
Altes lateinisches Sprichwort "Homo homini lupus", "Der Mensch ist des Menschen Feind" . Wenn ich mich noch recht erinnere, heiß lupus jedoch Wolf, aber sinngemäß ok. Habe überhaupt keine Lust nachzusehen.
gez. ein Misanthrop
GPI
Noch nie gehört, "Gruppe Pfadintegral (GPI)". http://www.pfadintegral.de/
Ein Vertreter, Gründer?, hat das Nachwort zu "Schwester Mitternacht" geschrieben. Ist mir zu abgefahren. Wenn sich Gruppenmitglieder untereinander schon mit "Genosse" anreden ist bei mir Schluß. Das Individuum löst sich auf. Ohne mich. Überhaupt Gruppen. Horror. Team. Einer für alle, alle für einen. "Im Hier und Jetzt da seh ich nur mich." Passend dazu ein Buch aus der Liste der verbotenen Bücher aus der FAZ-Sonntagszeitung, Max Stirner, "Der Einzige und sein Eigentum". Das ist es. Freiheit pur.
Wolframs "new kind of science" soll in Daths/Kirchners Roman sich widerspiegeln.? Nichts gesehen. Die vereinzelten Bildchen? Zelluläre Automaten? Habe den Kauf verworfen, nachdem ich den c't-Artikel und andere darüber gelesen habe und es mir bei Hugendubel angesehen habe. Zu teuer und letztendlich nicht interessant. Da lese ich doch lieber weiter in "Einsicht ins Ich" und "Gödel, Escher, Bach". Den könnte ich auch mal wieder hören.
"Fashion now", Empfehlung aus der Welt am Sonntag, Literaturbeilage hat mich auch niocht sonderlich angemacht. Nein.
Aber interessant Tip von gestern, "Kulturgeschichte des Schwimmens" Übersetzung des Buches von Charles Sprawson, "Haunts of the Black Masseur". Ist schon 10 Jahre alt, aber dennoch interessant und bei dem Rückblick durch die Jahrhunderte stört das nicht. Deutsch 26Euro, englisch 14irgendwas. Habe sowieso beschlossen, englisch-/amerikanischsprachige Bücher nur noch im Original zu lesen. Wie jetzt mit Roth. Die gibt es dann schon als Taschenbuch, wie jetzt bei Sprawson und überhaupt. Mein Englisch liegt brach. Das Schwimmbuch ist für mich als passionierter Schwimmer ein Must. Gestern wieder, muß mich noch schonen, Arm und Erkältung. Brust 1200m, +Kraul 800m +700m. Aber noch nicht zufriedenstellendes Tempo. Will wieder auf die Triatlon-Strecke von 4000m, wenn auch nicht rein Kraul. Was soll's. Einmal von 2 pro Woche, sonst nur 2000m.
Requiem für einen jungen Dichter
Das kommt mir seit Tagen in den Sinn. Vor allem das Ricercar, Text von Bayer. Werde das am Sonntag nach dem Waldlauf hören.
"frage: worauf hoffen?
es gibt nichts was zu erreichen wäre außer dem tod.
also, üblicherweise wird versucht ein ziel möglichst schnell zu erreichen, wenn es bekannt.
ich habe gegen meine natur versucht und gegen meinen instinkt(!) den optimistischen standpunkt einzunehmen, ich habe viel versucht. ich habe gegen mein besseres wissen behauptet: das leben ist wert gelebt zu werden, um seiner selbst willen. wie dumm, ein vorwand diese unangenehme prozedur nicht vornehmen zu müssen. es gibt keine schuld, keine sünde, nicht gut, nicht böse, keinen gott, keine möglichkeit, nur den schein für den schein leben zu können.
wozu der mensch als ethische fehlkonstruktion mit ethischer einstellung behaftet sein kann? ein scherz.
es ist gräßlich, daß die hoffnung wie ein böses geschwür bis zur letzten sekunde wuchert. die dinge bleiben wie sie sind. idealismus ist unangebracht. unter diesen auspizien vertrete ich (natürlich nur für mich, da ja ich mit dieser meinung behaftet bin) als richtig, der.
falsch, für.
ich bin einfach nicht einverstanden.
würde gerne den menschen gegen das tauschen wofür er sich hält oder fälchlich für möglich hält zu erreichen. so betrachtet will ich gerne den anfang machen, das gute beispiel.-"
synapse - am Donnerstag, 20. März 2003, 15:11