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"Nachdenken kann man auch im vorhinein." (Benyoetz)

 
SiemensForum lädt ein zur Podiumsdiskussion "Vorwärts zu den Wurzeln! Brauchen Global Player eine lokale Identität?"
Profitiert ein deutsches Unternehmen heute noch von "Made in Germany"? Lohnt es sich, lokale Wurzeln zu pflegen und nach außen sichtbar zu machen? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für ein international agierendes Unternehmen durch ein spezifisch deutsches oder durch ein explizit internationales Auftreten?Bedeutet der Abschied von lokalen Wurzeln auch den Abschied von lokalen oder nationalen Standards? Der Diskussion stellen sich:
Dr. Bolko von Oetinger, Senior Vice President, Boston Consulting Group, München
Doris Schweikl, Betriebsratsvorsitzende, Microsoft Deutschland GmbH, Unterschleißheim
Prof. Dr. Manfred Pohl, Global Head Corporate Cultural Affairs, Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
Dr. Mark Wössner, Aufsichtsratsvorsitzender der Citigroup Deutschland, Frankfurt/M.

Dennoch, uninteressant. Das Thema spricht mich auch überhaupt nicht an. Global, Lokal??????????????????????????????????????????????????

Interessanter da schon dieser Hinweis, der mir vermutlich wieder Geld aus der Tasche ziehen wird.
lottmann
Joachim Lottmanns Wirklichkeitsbuch "Mai, Juni, Juli". FAZ-Sonntag Feuilleton (wäre schön, wenn die die Artikel online hätten); hat Krausser seine Tagebuch-Titel dort her?
Gibt es das schon bei Amazon? Auf meinen Wunschzettel. Kauf bei Hugendubel, vorher reinlesen? Lottmann wohnt am Hackeschen Markt.

Volker Weidermann (bisher nicht aufgefallen - keine Synapsenreferenz) schreibt, er gehörte in den Kanon der Moderne, die sie letztes Jahr zusammengestellt haben (steht hier in einem Sammelordner, den ich nach der Lektüre gestern mal gleich wieder hervorgezogen habe). "...Dieses Bücherregal ist sehr beeindruckend, da es ausschließlich Lottmanns Werke umfaßt. Zahlreiche Ausgeben von 'Deutsche Einheit', ... und eine Unzahl bislang unpublizierter Werke. Vierzig Romane waren es 1987, als 'Mai...' erschien, inzwischen sind es an die 150. Zu jedem gibt es mindestens einen Fotoband als Dokumentation der Entstehung. Gerade sitzt er an einem 'Weltroman' sagt er. Über alle Länder der erde. Nur Angola fehle noch. Und Island vielleicht auch. Lottmann ist ein manischer Schreiber, '5,6,7' ist sein Meisterwerk. Ein Buch voller Romananfänge, die eigentlich Lebensanfänge sind. Ein Aufbruchsbuch in die schöne neue Welt des wahren Erlebens..."

Und was werde ich nicht lesen, der interessanten Artikel? "Denken macht schön" und pro und contra Kahn/Disko-Luder und "Künstler, rettet den Kapitalismus". Feuilleton kann aber dennoch nicht vollkommen ins Altpapier, weil ich den Gaddis-Artikel nicht ungelesen wegwerfen kann. Schön aber, wenn wenigstens Teilbögen weggeworfen werden können und den Druck vermindern.
 

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